Dazu baute ich ein Netzwerk mit einem Linux-Server und 9 "diskless client"-Surfstationen.
Als Arbeitsplatzrechner verwendete ich anfangs unsere alten Bürocomputer bzw. geschenkte Geräte (486SX25, P75, etc.). Dabei ladeten diese ein Minimal-Linux/X11 über etherboot-EPROMs vom Server und die Anwendungen liefen dann vollständig am "schnelleren" Server (P3 866MHz, 246MB RAM) - die langsamen PCs fungieren lediglich als X11-Terminals. Das "Linux-Terminal-Server-Project" (LTSP) stellte das dazu benötigte "Drumherum" fast vollständig bereit.
Als Kiosk-Browser kam vorerst konqueror-embedded zum Einsatz, später verwendete ich einen abgesicherten Mozilla-Firefox.
Da sich die KursteilnehmerInnen an der "Surfstationen" anmelden mussten, konnten individuell beliebige Anwendungen bereitgestellt werden (Spiele, Textverarbeitung - aber auch Webanwendungen wie Fotoalbum oder lokales Wiki). Außerhalb der Kurszeiten konnten die BewohnerInnen abends oder am Wochenende die Surfstationen selbständig nutzen.
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